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BLOGBEITRAG VON MONIKA HAUSER, GRÜNDERIN VON MEDICA MONDIALE

22/1/2014

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Das Verhalten von JustizbeamtInnen, PolizistInnen oder ÄrztInnen, mit denen Frauen und Mädchen anschließend zu tun haben, ist oft demütigend und retraumatisierend. Gerechtigkeit sieht anders aus.
Picture2013 © Bettina Flitner/medica mondiale
Was bedeutet Gerechtigkeit?

Gerechtigkeit bedeutet für mich, den Schmerz aller Frauen und Mädchen anzuerkennen, die sexualisierte Gewalt überlebt haben. Dazu gehört auch, die Taten öffentlich zu machen und Unterstützung zu organisieren – jenseits aller geographischen, politischen, religiösen und sonstigen Grenzen. Ebenso wichtig ist mir, die Kraft und die innere Stärke zu würdigen, mit der Frauen und Mädchen ihr weiteres Leben meistern.  

Wie sieht Gerechtigkeit aus?

Vergewaltigung und andere Formen sexualisierter Gewalt sind Menschenrechtsverletzungen, die die physische, psychische und soziale Integrität eines Menschen extrem angreifen – mit schwerwiegenden Folgen für die Überlebenden. Das Verhalten von JustizbeamtInnen, PolizistInnen oder ÄrztInnen, mit denen Frauen und Mädchen anschließend zu tun haben, ist oft demütigend und retraumatisierend. Gerechtigkeit sieht anders aus. Deshalb fordert medica mondiale verbindliche traumasensible Standards für den Umgang mit Überlebenden und Zeuginnen in der medizinischen und psychosozialen Versorgung, in der Beratung sowie bei der Polizei und vor Gericht.

Warum trete ich am 14. Februar 2014 ein für Gerechtigkeit?

Es ist an der Zeit, über erlittenes Unrecht zu sprechen, damit die Kette von Gewalt und Trauma unterbrochen wird.

Es ist an der Zeit, nicht mehr wegzuschauen, sondern sich einzumischen.

Es ist an der Zeit, die Täter anzuklagen und dafür zu sorgen, dass sie bestraft werden.

Es ist an der Zeit, solidarisch Seite an Seite zu stehen und dafür einzutreten, dass Frauen Gerechtigkeit widerfährt.

Erhebt euch, befreit euch, tanzt!


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